Zu den Hallorenkugeln in die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands nach Halle

In dem Schokoladenmuseum der 1804 gegründeten Firma Halloren erfahren Sie alles über die Geschichte der Schokolade. Mit der Straßenbahn fahren wir anschließend in das Stadtzentrum. Der Stadtrundgang durch das weihnachtliche Halle führt uns unter anderem zur viertürmigen Marktkirche St. Marien und zum Händelhaus, das an den bekanntesten Sohn der Stadt erinnert Das Schokoladenzimmer im Erdgeschoß besteht fast komplett aus Schokolade und Marzipan. Insgesamt wurden dafür 800 Kilo Schokolade und 200 Kilo Marzipan verarbeitet. Der Raum wird konstant bei 20 Grad gehalten. Ihre Entstehung verdankt Halle dem Salz. So stammt der Name „Halle“ vom keltischen „Hall“ ab und bedeutet soviel wie „Stätte der Salzbereitung“. Die Salzwirker schlossen sich 1524 zur heute noch bestehenden Bruderschaft der Halloren zusammen. 1680 fiel das Erzbistum und damit auch Halle schließlich an das Kurfürstentum Brandenburg. Halle war zu DDR-Zeiten Zentrum der Chemieindustrie. Westlich von Halle liegt das dafür angelegte Halle-Neustadt, eine einst moderne Wohnstadt für die Chemiearbeiter der Buna- und Leunawerke.