Neukölln Rixdorf

1737 wurden protestantische Glaubensflüchtlinge, die wegen ihres Glaubens die zu Österreich gehörende katholische Heimat verlassen mussten, am Rande von Neukölln Rixdorfangesiedelt. Friedrich Wilhelm I. gewährte den Emigranten in Preußen Asyl und schenkte ihnen das notwendige Baumaterial für die Errichtung ihrer Häuser. So entstand bei der Landgemeinde Rixdorf eine böhmische Kolonie in Neukölln Rixdorf von Kleinbauern und Textilarbeitern, die bis in die heutige Zeit ihre historische Gestalt und ihren Charakter erhalten hat.