Berliner Unterwelten die Berliner Untergrundbahn
Berliner Unterwelten die Berliner Untergrundbahn
Am 15. Februar 1902 eröffnet die erste Strecke zwischen Stralauer Tor und Zoologischer Garten, mit einem Abzweig zum Potsdamer Platz den U-Bahnbetrieb, die jedoch zunächst als Hochbahn ausgeführt wurde. Bis 1913 wurden noch vier weitere Strecken gebaut. In den Goldenen Zwanzigern und Anfang der Dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts wurden dann neue Strecken des so genannte Großprofil Typs dem Fahrbetrieb übergeben, auch im Kleinprofil gab es noch Neueröffnungen.
Während der Zeit des Nationalsozialismus kamen keine neuen Bahnhöfe dazu. Der dann folgende Zweite Weltkrieg richtete bei der Berliner U-Bahn einen großen Schaden an. Viele Stationen wurden komplett zerstört, 1945 wurden sogar mit der Sprengung des Nord-Süd-Tunnels der S-Bahn neben diesem auch Streckenabschnitte der U-Bahn überflutet.
Die Gründung von zwei deutschen Staaten hatte auch die Spaltung der BVG, dem Betreiber der Berliner U-Bahn, zur Folge. Die U-Bahnlinie A (heute U2) und D (heute U8) wurden allerdings weiterhin gemeinsam betrieben. Erst am 13. August 1961, als es zum Bau der Mauer kam, trennte sich auch das U-Bahnnetz in Ost und West. Die Linien C (heute U6) und D fuhren an allen Stationen im Ostsektor ohne anzuhalten durch - Ausnahme war der Bahnhof Friedrichstraße, der als Grenzübergang diente.
Am 1. Juli 1990 wurden schließlich alle anderen früheren Geisterbahnhöfe der U-Bahn wiedereröffnet. Nun war vor allem die Zusammenführung der Netze das Ziel. 1993 konnte die Linie U2 von Vinetastraße nach Ruhleben wieder durchfahren, 1995 fuhr die U-Bahn U1 über die Oberbaumbrücke. Danach wurden nur noch der Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park und ein kurzer Abschnitt von Vinetastraße nach Pankow, beide an der U2 gelegen, eröffnet.
Während der Zeit des Nationalsozialismus kamen keine neuen Bahnhöfe dazu. Der dann folgende Zweite Weltkrieg richtete bei der Berliner U-Bahn einen großen Schaden an. Viele Stationen wurden komplett zerstört, 1945 wurden sogar mit der Sprengung des Nord-Süd-Tunnels der S-Bahn neben diesem auch Streckenabschnitte der U-Bahn überflutet.
Die Gründung von zwei deutschen Staaten hatte auch die Spaltung der BVG, dem Betreiber der Berliner U-Bahn, zur Folge. Die U-Bahnlinie A (heute U2) und D (heute U8) wurden allerdings weiterhin gemeinsam betrieben. Erst am 13. August 1961, als es zum Bau der Mauer kam, trennte sich auch das U-Bahnnetz in Ost und West. Die Linien C (heute U6) und D fuhren an allen Stationen im Ostsektor ohne anzuhalten durch - Ausnahme war der Bahnhof Friedrichstraße, der als Grenzübergang diente.
Am 1. Juli 1990 wurden schließlich alle anderen früheren Geisterbahnhöfe der U-Bahn wiedereröffnet. Nun war vor allem die Zusammenführung der Netze das Ziel. 1993 konnte die Linie U2 von Vinetastraße nach Ruhleben wieder durchfahren, 1995 fuhr die U-Bahn U1 über die Oberbaumbrücke. Danach wurden nur noch der Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park und ein kurzer Abschnitt von Vinetastraße nach Pankow, beide an der U2 gelegen, eröffnet.