Ausstellung Mythos Germania

Die zwölf Jahre des nationalsozialistischen Regimes – 1933 bis 1945 – haben sich gewaltsam in das Gesicht Europas eingeschrieben. Bei der Rückkehr des Zweiten Weltkrieges an seinen Ausgangspunkt wurde auch die Reichshauptstadt Berlin bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Aber auch ohne diese Zerstörungen hätten die Umbaupläne der Nationalsozialisten Berlin völlig aus den Angeln gehoben. Die Ausstellung Mythos Germania – Schatten und Spuren der Reichshauptstadt[ wirft einen geschärften Blick auf den historischen Ort des Spreebogens und der ehemaligen Ministergärten. Das Spektrum reicht vom Einsturzunglück beim Bau der Nord-Süd-S-Bahn über die Planung der „Großen Halle“ bis zur Aufschüttung des Teufelsbergs beim Wiederaufbau Berlins.